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Vom Land der Ideen zum Land der Umsetzung

  • Autorenbild: Civis
    Civis
  • 17. März
  • 4 Min. Lesezeit

Von Felix Büning





Wie deutsche Hochschulen zum Wohlstandsmotor werden

können


Wer eine hochschulpolitische Zukunftsvision für das Jahr 2030 entwerfen will, könnte bei den

Defiziten des heutigen Bildungssystems ansetzen: Beim eklatanten Sanierungsstau an

vielen Hochschulen. Bei den unattraktiven Arbeitsbedingungen im akademischen Mittelbau

oder bei einer zunehmend in die Kritik geratenen Bologna-Struktur.

Da ich in diesem Beitrag nur einen Aspekt streifen kann, möchte ich mich auf die

Innovationskraft der Universitäten und Hochschulen konzentrieren - genauer: auf ihren

Beitrag zu einer Wohlstandsagenda 2030.

Innovationsprozesse und Effizienzsteigerung

Die Vorstellung eines modernen Innovationsprozesses in unseren Hochschulen ist geprägt

durch den sogenannten Bush-Report „Science, the Endless Frontier“ von 1945. Vannevar

Bush legte diesen als Direktor des Office of Scientific Research and Development dem US-

Präsidenten Truman vor, um die Rolle der Wissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg zu

skizzieren. Darin wurde als lineares Modell ein Innovationsprozess von der

Grundlagenforschung über die anwendungsorientierte technische Umsetzung bis hin zum

Transfer in die wirtschaftliche Vermarktung beschrieben. Dieser Prozess gilt bis heute als

Richtschnur für die Wissenschaft.

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